Neue Technologien führen zweifelsohne zu einer Effizienzsteigerung im Vertrieb. Andererseits steigt mit dem Einsatz und der Nutzung neuer Kommunikationsinstrumente die Informationsflut und Datenbereitstellung. Das Smartphone und Tablet gehört mittlerweile zur Grundausstattung eines Vertriebsmitarbeiters und wird sowohl für die interne Kommunikation als auch zur Vorbereitung für das Kundengespräch, in vielen Fällen im Kundengespräch eingesetzt. Emails werden automatisch ans Handy geschickt, Kundendaten sind auf Knopfdruck mittels CRM verfügbar. Hinzu kommen Nachrichten über Soziale Netzwerke wie LinkedIn, Xing, Twitter, etc.
Insbesondere Vertriebsmitarbeiter werden mit einer Menge an potenziell belastenden Informationen konfrontiert noch bevor der Arbeitstag richtig begonnen hat. Fehlende Ruhepausen werden bewusst in Kauf genommen aus Angst, wichtige Informationen verpassen zu können. Neue Technologien, die den Arbeitsalltag erleichtern sollen, entwickeln sich zu einer zunehmenden Ursache für Stress. Und Stress gilt nachweislich als Performance-Killer im Vertrieb.
Thomas Trilling beschreibt im beiliegenden Buchauszug, welche Wirkung Stress unmittelbar bzw. kurz- bis langfristig auf die Leistung eines Verkäufers haben kann. Darüber hinaus erläutert er, dass je nach Funktion und (Führungs-)Ebene im Unternehmen Stress unterschiedlich ausgeprägt sein kann bzw. wahrgenommen wird. Lösungsansätze lassen sich sowohl für Führungskräfte, für Mitarbeiter und übergeordnet für das gesamte Unternehmen im Rahmen eines Gesundheitsmanagements ableiten. Erste zielführende Maßnahmen finden Sie ebenfalls in diesem Beitrag.
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Quelle: © Springer Fachmedien Wiesbaden 2016 L. Binckebanck, R. Elste (Hrsg.), Digitalisierung im Vertrieb, DOI 10.1007/978-3-658-05054-2_8