Opportunity Management
lautet oftmals die gängige Erklärung des Vertrieblers, wenn eine Opportunity bzw. ein Sales-Lead verloren wurde. Forscht man allerdings konkreter nach Gründen, so zeigt sich oft:
- die Kundenanforderung konnte mit der angebotenen, eigenen Lösung nicht abgedeckt werden,
- die Opportunity des Kunden war nicht real,
- oder es gab keine realistische Chance, diese in einen Auftrag umzuwandeln,
- die Wettbewerbssituation wurde nicht richtig eingeschätzt,
- die Wertbotschaft und die Argumentation waren nicht präzise genug formuliert,
- der Vertrieb hat die Entscheidungssituation falsch eingeschätzt und nicht alle relevanten Entscheider oder Beeinflusser des Buying Centers involviert bzw. kontaktiert.
Unternehmen arbeiten verstärkt an der Verbesserung der Erfolgsrate ihrer Opportunities. Der Nutzen daraus zeigt sich in mehr Transparenz, einer höheren Vergleichbarkeit der einzelnen Verlaufschancen, einer steigenden Prognosesicherheit, zuverlässigerer Forecasts und einer signifikanten Einsparung an aktiver Verkaufszeit (AVZ), da nichtmehr so häufig unrealistischen Sales Leads nachgejagt wird. Nötig für ein professionelles Opportunity Management sind klar dokumentierte Sales Processe (weiterführende Informationen zu Sales Prozessen) und Werkzeuge (Hinweise zu Erfolgskennziffern) in jeder Phase einer Verkaufschance. Das alles muss sich einem CRM-System hinterlegen lassen und über Vertriebstrainings vermittelt werden. Dazu gehört ein Opportunity Management Plan, der wiederum eine fokussierte Bearbeitung ermöglicht.
Wichtige Fragen beim Opportunity Management sind:
- Welche Anforderungen sind an „qualifizierte“ Leads vom Marketing zu stellen und wie werden sie generiert? (Auf der Selling Journey mehr Leads in Aufträge umwandeln)
- Wie erfolgt die Übergabe der Leads vom Marketing an Sales?
- Werden die Aktivtäten zur Gewinnung von Leads auch im Sales Funnel erfasst?
- Welche definierten Standards und Kriterien helfen die Opportunities zu qualifizieren und identifizieren?
- Wie ist der Einkaufsprozess organisiert?
- Welche Rolle im Buying Center spielen die einzelnen Akteure im Einkaufsprozess? (Informationen zu Standards im Beziehungs-Management)
- Wie ist die Einschätzung zur Einstellung und Entscheidungsmacht der handelnden Personen auf Kundenseite?
- Wie und wann sollen welche internen Ressourcen eingesetzt werden?
- Welche Rollen spielen welche Wettbewerber?
Besser werden, könnte nicht einfacher sein…
… Wählen Sie aus der Mercuri-Auswahl die für Sie richtigen Elemente aus und erwerben Sie dann die jeweiligen Lizenzen.
1. ENTDECKEN SIE UNSERE LERNPFADE
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Die wichtigsten Lerninhalte des Opportunity-to-Order-Trainings
BEWERTUNG DER OPPORTUNITY – Finden Sie alle verfügbaren Informationen über die Opportunity – gibt es einen Bedarf, ein Budget und eine Deadline? Sind die Margen und das zukünftige Geschäft attraktiv? Wie schätzen Sie die Chance ein, gegen den Wettbewerb zu gewinnen?
STRATEGIE – Entdecken Sie verschiedene Verkaufssituationen, um zu klären, wo Ihre spezifische Opportunity hineinpasst. Wenn die Analyse abgeschlossen ist, können die richtigen Taktiken entwickelt werden.
KONTAKTAUSRICHTUNG – Erfassen Sie alle relevanten Entscheidungsträger der jeweiligen Verkaufschance. Lernen Sie, wie Sie verschiedene Menschentypen motivieren können, Sie zu unterstützen.
INHALTSÜBERBLICK
COLLECT INFO AND ASSESS
Evaluate the potential of an opportunity based on its feasibility, appeal, and chances of success. Secondly, create a successful solution by analysing selling situations and determining the most effective tactics.
IDENTIFY AND INTERACT
Identify and engage with the various players within a decision-making team who possess different roles, levels of authority, and distinct attitudes toward the salesperson.
PRESENT AND CONCLUDE
Capture the audience’s interest through a strong opening and closing, clearly explaining the value of your solution. Remember to apply appropriate tactics throughout the presentation.
FAQ´s
Wo bietet Mercuri seine Opportunity Management Trainings an?
Welche Formen der vertrieblichen Weiterbildung gibt es/bietet Mercuri International an?
Wie lassen sich Vertriebstrainings nachhaltig gestalten?
Funktionieren virtuelle Trainings wirklich?